Ausbildungsmodelle
Die Feuerwehrausbildung wird von vier Ausbildungsmodellen getragen:
Die Ausbildung in der Feuerwehr
Grundausbildung, Festigung und ständige Übung stehen dabei im Mittelpunkt.
Leistungsbewerbe
Einzeln und in der Gruppe werden Wissen und praktisches Können perfektioniert. Das sich aneinander Messen spielt dabei eine besondere Rolle. Erreicht werden damit unterscheidlichste Ziele. Sie beginnen beim Umgang mit Geräten, Einüben häufig wiederkehrender Anforderungen, Schaffung von Fitness und Kondition und gehen hin bis zur Sicherung von Teamgeist, Teamarbeit, Vertrauensbildung usw.
Leistungsprüfungen
Sie testen Wissen und Qualifiaktion ab. Sie drillen wiederkehrende Aufagaben und verbinden praktisches Können mit technischer und taktischer Auseinandersetzung. Belohnt wird der Erfolg durch ein äußeres Zeichen - ein Leistungsabzeichen. Aktuell gibt es drei Leistungsprüfungen:
- Technische Hilfeleistungsprüfung
- Atemschutzleistungsprüfung
- Sprengdienstleistungsprüfung
Ein Branddienstleistungsprüfung ist in Planung.
Lehrgänge an der Landes-Feuerwehrschule
Hier wird in ein- bis fünftägigen (teilweise aufeinander aufbauenden) Kursen Feuerwehrfachwissen und spezielle Praxis vermittelt. Das Kursangebot umfasst derzeit knapp 90 verschiedene Lehrgänge. Es setzt überwiegend Grundwissen voraus und verlangt da und dort einen Qualifikationsnachweis (refresher). Jährlich werden bis zu 23.000 Lehrgangstage absolviert.