Sturmtief Niklas sorgte für mehr als 1.000 Feuerwehreinsätze
Primär betroffen sind die Bezirke Braunau, Ried, Schärding, Vöcklabruck, Grieskirchen, Wels-Stadt und -Land, Eferding, Rohrbach, Urfahr-Umgebung, Freistadt, Perg, Steyr, Linz-Stadt und -Land.
Schadensfälle
- blockierte Verkehrswege durch umgestürzte Bäume;
- abgedeckte Gebäude
- umgestürzte Bäume im Gleisbereich und auf Stromleitungen
- diverse Brände durch defekte Stromleitungen
Arbeiten der Feuerwehren
- Freimachen von Verkehrswegen, Gleisbereichen und Stromleitungen
- notdürftiges Abdecken von Gebäuden
- Beseitigung von Sturmschäden
- besondere Gefahren durch herabhängende Stromleitungen
Alarmierungen und Einsätze
Oberösterreichweit standen bis zum Vormittag des 1. April 546 Feuerwehren mit insgesamt 8.190 Feuerwehrkräften bei 1.013 Einsätzen im Einsatz. Mehr als die Hälfte aller 919 Feuerwehren standen am Nachmittag des 31.3. in OÖ im Einsatz - ein starker Beweis für die Notwendigkeit des flächendeckenden Feuerwehrsystems in Oberösterreich.
Über das Einsatzleitsystem der Landeswarnzentrale wurden 982 Notrufe abgearbeitet und daraus 921 Feuerwehren alarmiert. Davon waren alleine am 31.3. in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr 843 Notrufe mit 737 Alarmierungen abzuarbeiten.
Zu Spitzenzeiten wurde alle 21 Sekunden eine Feuerwehr alarmiert.
Hotspots
- Brand in Enzenkirchen
- Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person aufgrund eines umgestürzten Baumes in Attnang-Puchheim
- Brand in Puchenau
- Pkw zwischen umgestürzten Bäumen eingeschlossen in Gilgenberg
- Sattelschlepper von Windböen von der Straße versetzt auf B309 bei Hargelsberg