• WLA Silber

Bewerbe &
Leistungsprüfungen

Wasserwehrleistungsbewerbe (WLA)

Allgemeines:
Nach dem Großeinsatz der OÖ. Feuerwehren im Zuge des Jahrhunderthochwassers im Juli 1954 wurde das Katastrophenhilfsdienstgesetz verabschiedet und der OÖ. Landesfeuerwehrverband per Bescheid mit der Durchführung des Katastrophenhilfsdienstes beauftragt.

Es wurde daraufhin vom zuständigen Sachbearbeiter für den Katastrophenhilfsdienst, BR Friedrich Lichtenauer, sofort damit begonnen, schlagkräftige Feuerwehren an den zahlreichen Gewässern in Oberösterreich mit Zillen und in der Folge mit Einsatzbooten auszurüsten und die Wasserdienstausbildung zu intensivieren.

Bewerbe:
Im Jahr 1962 fand dann bereits der 1. OÖ Landes-Wasserwehrleistungsbewerb auf der Donau in Linz statt. Gefahren wurde im Zillenzweier in der Wertung Bronze. Insgesamt nahmen 44 Zillenbesatzungen aus OÖ und NÖ daran teil.

Beim letztjährigen Bewerb 2014 in Engelhartszell (53. LWWB) nahmen indessen bereits knapp 1000 Zillenbesatzungen in den Wertungsklassen Zillenzweier Bronze und Silber (jeweils mit und ohne Alterspunkte) Zilleneiner, Meisterklasse und Mannschaftswertung teil.

Die Landeswasserwehrbewerbe geben den Feuerwehren Gelegenheit, ihren Ausbildungsstand unter Beweis zu stellen.

Folgende Kriterien für die Bewerbsstrecke sind vorgeschlagen: 

  • Mindestens 300 m Gegenwärtsschieben
  • Richtungstore
  • Wertungstore
  • Wendeboje
  • Schwimmholzaufnahme

Die Konzeption der tatsächlichen Bewerbsstrecke richtet sich jedoch nach den örtlichen Gegebenheiten und vorherrschenden Strömungsverhältnissen und wird bei der Ausschreibung bekannt gegeben.