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Sturmtief Bianca sorgte für rund 280 Einsätze

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Das inzwischen dritte Sturmtief im Februar 2020 ging bei den oberösterreichischen Feuerwehren neuerlich nicht spurlos vorüber: Innerhalb von etwa 10 Stunden, beginnend mit ca. 21.45 Uhr des 27. Februar 2020, wurden bis 7 Uhr morgens an die 200 Feuerwehren zu etwa 280 Einsätzen alarmiert.

Wieder waren zahlreiche Bäume umgestürzt und haben Straßen oder Stromleitungen blockiert. Im Bezirk Braunau wurde eine Stromleitung abgerissen, die danach auf der Straße lag. In Hunderten Haushalten fiel der Strom aus, allein im Bezirk Ried war es in über 1.200 Haushalten finster, laut Informationen von Netz Oberösterreich.

Vöcklabruck, Braunau und Ried bis Grieskirchen waren am stärksten betroffen, etwas abgeschwächt Grieskirchen und Gmunden aber auch fast alle anderen Bezirke hatten Sturmschäden zu verzeichnen.

Die üblichen Schadensfälle:

  • Vielfache Behinderungen und Blockierungen von Verkehrswegen, meist durch umgestürzte Bäume
  • Großflächige Stromausfälle, viele inzwischen wieder behoben. Vor allem im Innviertel aktuell mit 07:30 Uhr noch immer ca. 2.500 Haushalte ohne Strom.
  • mehrere Brände auf Grund von Bäumen, die in Stromleitungen gestürzt sind
  • ein Pkw von umgestürztem Baum getroffen, keine Verletzten
  • Zwei Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen (Braunau, Pichl/Wels)
  • bisher keine abgedeckten Dächer gemeldet
  • bisher keine Verletzten bekannt