Knapp 1.000 Kräfte bei Unwetter am 13. August 2020 im Einsatz
Ab 15:30 Uhr zog ein Starkregen über unser Bundesland, zum Teil kombiniert mit böigem Wind. Fast in allen Teilen Oberösterreichs waren die Feuerwehren beschäftigt. Hauptbetroffen waren die Bezirke Vöcklabruck, Gmunden, Kirchdorf und Freistadt.
Zur Entgegennahme der in Vielzahl einlangenden Notrufe arbeitete die Landeswarnzentrale Oberösterreich auf Hochtouren. Schwerpunkte lagen beim Auspumpen von Kellern, dem Entfernen von Vermurungen bzw. Freimachen von Verkehrswegen.
Zuerst war das Unwetter im Bereich Vöcklabruck, Gemeinde Attnang-Puchheim, besonders stark. Bei einer Großzahl von Adressen mussten Keller ausgepumpt werden. Der nächste Hotspot war der Bereich Inzersdorf im Kremstal. Dort waren ganze Ortschaften unter Wasser. Die B 138 musste wegen Überflutung gesperrt werden. Feuerwehren waren damit beschäftigt, weitere Schäden an Gebäuden zu minimieren.
Ein weiterer markanter Unwetter-Strich beschäftigte dann noch die Feuerwehren im nördlichen Bereich des Bezirkes Freistadt. Ab dem späteren Abend entspannte sich die Situation wieder.
Bilder: laumat.at