Wasserstützpunkte
Eine der wichtigsten Zusatzaufgaben der Feuerwehren bestand - als Folge des Hochwassers - im Wasserdienst. Da Oberösterreich von einigen Flüssen durchzogen wird (z.B. Donau, Inn, Enns, Traun, Steyr), bedurfte es in diesem Bereich eines hohen Materialaufwandes. So wurden bis zum Jahr 2000 47 Arbeitsboote (A-Boote), 40 Motorzillen und drei Schlauchboote zu den Stützpunkten verlagert. Die Boote sind so konzipiert, dass es einerseits möglich ist, Menschen und Tiere aus Gefahrensituationen zu retten, und andererseits, damit auch Ölschlängelleitungen transportiert und ausgelegt werden können, um damit Gewässerverunreinigungen (Öl etc.) wirksam bekämpfen zu können.