Tauchdienste
Bereits Anfang der 60er Jahre wurde seitens des KHD mit der Einrichtung des Tauchdienstes begonnen. Die Taucher kommen vor allem bei der Bergung von versunkenen Fahrzeugen und Geräten sowie bei der Suche nach verunglückten Personen zum Tragen. In Oberösterreich ist die Aus- und Weiterbildung des Tauchdienstes relativ schwierig. Mit dieser Maßnahme konnte jedoch erreicht werden, dass es trotz des anspruchsvollen Dienstes bis zum Jahr 2001 keinen verletzten oder gar toten Feuerwehrtaucher gab.
Die Ausrüstung der Taucher besteht in einem Nass- oder Trockentauchanzug, einem Tauchgerät mit Lungenautomat Poseidon, Cyklon 3000, und 15-Liter-Tauchflasche sowie einer Rettungsweste Scubapro Master Jacket. Das Bundesland Oberösterreich weist 18 Tauchergruppen sowie sechs Tauchstützpunkte auf.