Strahlenschutz
Anfangs der 70er Jahre wurden Oö. Feuerwehren in besonders gefährdeten Bereichen mit Strahlenmessgeräten einer älteren Generation ausgerüstet.
In den Jahren 1991 und 1992 erhielten diese Stützpunkte dann Strahlenmessgeräte, die technisch auf dem neuesten Stand sind. Im Jahr 1994 wurde der letzte Bezirk Oberösterreichs mit diesen Messgeräten ausgerüstet. So soll es ermöglicht werden, dass bei eventuellen Störfällen in Kernkraftwerken, Unfällen auf den Transportwegen, Vorfällen in Krankenhäusern mit radioaktiven Stoffen etc. ein gezielter Einsatz durchgeführt werden kann.
Die Strahlenschutzausrüstung besteht aus Dosisleistungs- und Kontaminationsnachweisgeräten, persönlichen und taktischen Dosimetern, verschiedenen Zusatzgeräten und Körperschutz mit der Schutzstufe 2.
Zusätzlich ist beim Landes-Katastrophenhilfsdienst ein mit vielen Spezialgeräten ausgerüstetes Strahlenmessfahrzeug stationiert, das für größere Einsätze zur Verfügung steht.