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Bewerbe & Leistungsprüfungen

Damengruppe Start FLA
FLA Endposition

Hier kommst du zu allen Landes-Bewerbsterminen

Bewerbe

FLA Bronze/Silber

Leistungsabzeichen FLA Silber

Das Feuerwehrleistungsabzeichen FLA in Bronze und Silber dient der Feststellung von Tätigkeiten beim Brandeinsatz. Die Überprüfung wird in Oö. auf Abschnitts-, Bezirks-, Landesebene durchgeführt. Der simulierte Standardlöschangriff von der Wasserentnahmestelle bis zum Außenangriff mit 2 C-Rohren wird auf Zeit unter der Aufsicht von Bewertern geprüft.

Der zweite Teil ist ein Staffellauf von 400 Meter. Durch ein vorgegebenes Regelwerk der Tätigkeiten und der benötigten Zeit ergibt sich eine Wertung. Die Löschgruppe besteht aus 9 Mitgliedern unter der Führung eines Gruppenkommandanten. Beim Leistungsabzeichen in Bronze können die Funktionen von der Gruppe selbst gewählt werden in Silber entscheidet das Los.

Die Bewerbssaison beginnt jedes Jahr im Mai und endet Anfang Juli. Der Höhepunkt ist der alljährliche stattfindende Oö. Landes-Feuerwehrleistungsbewerb bei diesem können die begehrten Leistungsabzeichen erreicht werden.

FJLA

Leistungsabzeichen FJLA Gold

Der Feuerwehrjugend Leistungsbewerb bietet den Mitgliedern der Jugendgruppen die Möglichkeit das erlernte Feuerwehrwissen öffentlich und im Vergleich mit anderen Feuerwehrjugendgruppen unter Beweis zu stellen. Der Erwerb des Feuerwehrjugend Leistungsabzeichen in BRONZE oder in SILBER dient als besonderer Anreiz für die Bewerbsteilnahme. Feuerwehrjugend Leistungsbewerbe werden in den Abschnitten und Bezirken abgehalten. 

Den Höhepunkt der Bewerbsaison in Oberösterreich bildet der alljährlich abgehaltenen Landes- Feuerwehrjugendleistungsbewerb. Im Zuge dieser Bewerbsveranstaltung wird seit 2014 die „Feuerwehrjugend Landesmeisterschaft“ durchgeführt; dabei messen sich die besten Jugendgruppen unseres Bundeslandes im Rahmen von Parallelstarts; besonderes Medien- und Publikumsinteresse sorgen für gehörigen Nervenkitzel bei den Bewerbsteilnehmern. Der Feuerwehrjugend Leistungsbewerb besteht aus zwei Disziplinen; neben der Hindernisübung ist ein 400 Meter Staffellauf mit Hindernissen zu absolvieren; Jugendgruppen welche die Aufgaben beider Bewerbsdisziplinen erfüllen haben den Bewerb erfolgreich absolviert.

WLA Bronze/Silber/Gold

Leistungsabzeichen WLA Gold

Allgemeines: 
Nach dem Großeinsatz der OÖ. Feuerwehren im Zuge des Jahrhunderthochwassers im Juli 1954 wurde das Katastrophenhilfsdienstgesetz verabschiedet und der OÖ. Landesfeuerwehrverband per Bescheid mit der Durchführung des Katastrophenhilfsdienstes beauftragt.

Es wurde daraufhin vom zuständigen Sachbearbeiter für den Katastrophenhilfsdienst, BR Friedrich Lichtenauer, sofort damit begonnen, schlagkräftige Feuerwehren an den zahlreichen Gewässern in Oberösterreich mit Zillen und in der Folge mit Einsatzbooten auszurüsten und die Wasserdienstausbildung zu intensivieren.

Bewerbe:
Im Jahr 1962 fand dann bereits der 1. OÖ Landes-Wasserwehrleistungsbewerb auf der Donau in Linz statt. Gefahren wurde im Zillenzweier in der Wertung Bronze. Insgesamt nahmen 44 Zillenbesatzungen aus OÖ und NÖ daran teil.

Beim letztjährigen Bewerb 2014 in Engelhartszell (53. LWWB) nahmen indessen bereits knapp 1000 Zillenbesatzungen in den Wertungsklassen Zillenzweier Bronze und Silber (jeweils mit und ohne Alterspunkte) Zilleneiner, Meisterklasse und Mannschaftswertung teil.

Die Landeswasserwehrbewerbe geben den Feuerwehren Gelegenheit, ihren Ausbildungsstand unter Beweis zu stellen.

Folgende Kriterien für die Bewerbsstrecke sind vorgeschlagen: 

  • Mindestens 300 m Gegenwärtsschieben
  • Richtungstore
  • Wertungstore
  • Wendeboje
  • Schwimmholzaufnahme

Die Konzeption der tatsächlichen Bewerbsstrecke richtet sich jedoch nach den örtlichen Gegebenheiten und vorherrschenden Strömungsverhältnissen und wird bei der Ausschreibung bekannt gegeben.

Leistungsprüfungen (LPR)

FLA GOLD

Der Bewerb für das Feuerwehrleistungsabzeichen (FLA) in Gold ist eine Einzelprüfung auf höchstem Niveau, sie wird deshalb auch die "Feuerwehrmatura" genannt. Als Voraussetzung für die Teilnahme am Bewerb ist die erfolgreiche Teilnahme am Zugskommandanten Lehrgang an der Oö. Landes-Feuerwehrschule (OÖLFS) erforderlich. Die Prüfung findet einmal jährlich (Mai) in der OÖLFS statt. Ein Bewerterstab, der sich aus qualifizierten Feuerwehrführungskräften zusammensetzt, prüft die Bewerber an einem Tag auf "Herz und Nieren" über ihr Feuerwehrfachwissen ab.

Der Bewerber muss sich folgenden Disziplinen unterziehen:

  • Ausbildung in der Feuerwehr (Kenntnis und Umsetzung der Ausbildung in der eigenen Feuerwehr)
  • Berechnen, Ermitteln, Entscheiden (Löschmittelbedarf- und Löschmittelverbrauchsberechnungen
  • Brandschutzplan (lesen eines Brandschutzplanes)
  • Formulieren und geben von Befehlen (Erteilen von Einsatzbefehlen)
  • Fragen (301 Fragen aus Taktik, Technik und Organisation)
  • Führungsverfahren (schriftliche Bearbeitung eines Brandeinsatzes und eines technischen Einsatzes)
  • Verhalten vor einer Gruppe (Exerzieren einer Gruppe als Kommandant)

Bei einer positiven Beurteilung ist der Bewerber berechtigt das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold zu tragen.

Branddienst Bronze/Silber/Gold

Leistungsabzeichen Branddienst Gold

Die Leistungsprüfung Branddienst (kurz LPR BD) ist ein Mittel zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse der Tätigkeiten in der Löschgruppe/Tanklöschgruppe in Anlehnung an die Vorgaben aus dem Feuerwehrbasiswissen / FSH Nr. 122, um ein geordnetes, sicheres und zielführendes Zusammenarbeiten beim Löscheinsatz zu gewährleisten. Ohne eine gründliche Ausbildung jedes einzelnen Teilnehmers ist eine Beteiligung nicht sinnvoll. Das Ziel der Leistungsprüfung ist die vorbereitende Ausbildung. Es wird kein Wert auf das Erreichen von „Rekordzeiten“ gelegt, es geht vielmehr darum, dass die Teilnehmer eine exakte Leistung mit dem eigenen Fahrzeug und Gerät erbringen, um den Anforderungen im Einsatz entsprechen zu können. 

Der Umfang der LPR BD umfasst die komplette Durchführung eines Löschangriffes von der Wasserentnahmestelle bis zum Brandobjekt. Es sind, um den Ablauf möglichst praxisnahe zu gestalten, auch die Lageerkundung durch den GRKDT, das Absetzen einer Lagemeldung durch den ME, das Absichern der Einsatzstelle, die Verwendung der entsprechenden persönlichen Schutzausrüstung, das richtige Aufbringen des Löschmittels und die Wartungsschritte des MA nach dem Einsatz enthalten sein. In der Stufe II (Silber) und III (Gold) muss vom GRKDT ein Fragebogen mit 20 Fragen beantwortet werden. 

Bei der Stufe III (Gold) sind noch weitere Zusatzaufgaben durch den Gruppenkommandanten, den Maschinisten, den Melder und die Trupps zu absolvieren. 

In allen Stufen muss von jedem Gruppenmitglied die Lage von zwei Geräten im Fahrzeug lagerichtig bei geschlossenem Rollladen/Türe/Plane gezeigt werden. 

Leistungsabzeichen Atemschutz gold

Ziel dieser Leistungsprüfung soll die Erhaltung und Steigerung des guten Ausbildungsstandes der Atemschutzgeräteträger sein, wobei es nicht um schnelles, jedoch um richtiges und zügiges Arbeiten geht. Diese Leistungsprüfung ist entsprechend den Einsatzerfordernissen aufgebaut und ein Antreten daher nur truppweise und mit der vollständigen Schutzausrüstung möglich.

Die Durchführung der Atemschutz-Leistungsprüfung erfolgt auf Bezirksebene.

Auf 4 Stationen sind die an den Trupp gestellten Aufgaben zu erfüllen und diese werden von den Bewertern sofort überprüft und bewertet.

  • Station 1: Schriftliche Prüfung
  • Station 2: Geräteaufnahme, Einsatzkurzprüfung und richtiges Aufnehmen der persönlichen Schutzausrüstung und des Atemschutzgerätes
  • Station 3: Praktische Einsatzübung, einsatzmäßige Belastung unter Atemschutz, Eigenkontrolle, gemeinsamer und richtiger Vor- und Rückmarsch, Rückmeldung, ordnungsgemäßes Ablegen der Geräte, Atemschutzüberwachung
  • Station 4: Pflege und Wartung der Atemschutzgeräte, Wechseln der Atemluftflasche(n), Durchführen der Hochdruckdichtprüfung, Erklärungen zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft des Atemschutzgerätes mit Lungenautomat, Atemschutzmaske und der Prüfabläufe derselben, (lt. Fragenkatalog), tatsächliche Luftverbrauchs-Berechnung

Zusätzlich bei der Stufe III (Gold):

  • Station 1.1: Geräteüberprüfung, Überprüfung von Lungenautomat, Druckminderer und Maske mit einem Kleinprüfgerät inkl. Ausfüllen des Karteiblattes

Zwischen den einzelnen Leistungsprüfungen müssen mindestens zwei Jahre liegen.

FKAE Bronze/Silber/Gold

Leistungsabzeichen FKAE Bronze

Der Funkleistungsbewerb ist seit 1973 ein Teil des Sachgebietes Funk und Kommunikation. Er dient zur Fortführung, Vertiefung und Perfektionierung der Funkausbildung. Der Funkleistungsbewerb wird in 3 Stufen, nämlich in Bronze, Silber sowie Gold als Landesbewerb ausschließlich in Landesfeuerwehrschule Linz durchgeführt. In jeder Leistungsstufe gibt es jeweils fünf Stationen zu bewältigen. Der ehemals FuLA genannte Bewerb wurde 2021 überarbeitet und in eine Leistungsprüfung übergeführt. 

Leistungsprüfung in Bronze:

  1. Schriftliche Beantwortung von Fragen
  2. Praktische Kartenkunde
  3. Arbeiten mit dem Digitalfunk
  4. Funker im Einsatzfahrzeug 
  5. Arbeiten mit dem „Alarmplan"

Leistungsprüfung in Silber:

  1. Schriftliche Beantwortung von Fragen
  2. Praktische Kartenkunde
  3. Erstellen und Absetzen eines Funktspruches 
  4. Funker in der Einsatzleitstelle
  5. Praktisches Arbeiten mit der „Wasserkarte"

Leistungsprüfung in Gold:

  1. Schriftliche Beantwortung von Fragen
  2. Lotsendienst
  3. Einsatzführungsunterstützung (EFU)
  4. Funker in der Nachrichtenzentrale
  5. Einsatzskizze: Planzeichen zeichnen, benennen und Informationen auslesen

Beim Funkleistungsbewerb ist jeder auf sich allein gestellt, es zählt die Einzelleistung in der Bewältigung der Aufgabenstellungen. Die Bewerbe ermöglichen den Feuerwehrfunkerinnen und Funkern - je nach Ausbildungsstand auf dem Bereich des Funkwesens - ihre Leistungen in Form dieser Leistungsprüfung unter Beweis zu stellen.
 

THL Bronze/Silber/Gold

Leistungsabzeichen THL Gold

Bei der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung (THL) überprüft ein Team aus drei Bewertern das Arbeiten einer Technischen Gruppe bei einem Verkehrsunfall direkt im Pflichtbereich der angetretenen Feuerwehr. Dabei muss innerhalb eines vorgegebenem Sollzeitraum die Unfallstelle abgesichert, Beleuchtung aufgebaut, Brandschutz hergestellt und mit dem Hydraulischen Rettungsgerät gearbeitet werden.

Vor dem technischen Einsatz wird die Gerätekunde geprüft. Dabei müssen die Teilnehmer alle Gerätschaften in den Fahrzeugen bei geschlossen Türen und Fächern genau zeigen können. Zusätzlich müssen alle Teilnehmer eine gültige Erste Hilfe Ausbildung vorweisen.

Die Prüfung kann in den Stufen Bronze, Silber und Gold abgelegt werden. Zwischen den Stufen ist eine Wartezeit von mindestens zwei Jahren zu erfüllen. Für einzelne Funktionen werden gesonderte Voraussetzungen gefordert (Lehrgänge der LFS, Lenkerberechtigungen,...).

In Bronze sind die Positionen festgelegt. Die Leistungsprüfung in Silber verlangt von der Mannschaft, durch Auslosung durch die Bewerter, alle Positionen zu laufen zu können. In Gold werden die Positionen ebenfalls ausgelost. Zudem kommen hier noch Fragen aus einen Fragenkatalog sowie Trupp-Aufgaben hinzu.

Leistungsprüfung Sprengdienst

Ziel dieser Leistungsprüfung soll die Erhaltung und Steigerung des guten Ausbildungsstandes der Feuerwehrsprengbefugten sein, wobei es nicht um schnelles, jedoch um richtiges und genaues Arbeiten geht. Für die jeweiligen Stationen sind daher sind nur bestimmte Maximalzeiten festgelegt.

Diese Leistungsprüfung ist entsprechend den Einsatzerfordernissen aufgebaut, das Antreten erfolgt einzeln. Die Durchführung erfolgt auf Landesebene.

Die Leistungsprüfung besteht aus einem theoretischen Teil (Beantwortung eines Fragenkataloges aus dem Bereich der Sprengtechnik, gesetzlichen Grundlagen, Transportbestimmungen) und einem praktischen Teil, in dem mit den unterschiedlichen Sprengmaterialien gearbeitet wird.

Der theoretische Teil teilt sich in 4 Stationen:

  • Arbeiten mit Zündschnur und einer Sprengkapsel
  • Arbeiten mit elektrischen Zündern
  • Arbeiten mit detonierender Zündschnur und Zünder
  • Vorbereitung einer Rettungs- und Bergesprengung

Strahlenschutz-Leistungsprüfungen Allgemeines:

Um bei Schadens- und Katastrophenfällen in Verbindung mit radioaktiven Stoffen die notwendigen Kräfte wirkungsvoll einsetzen zu können, ist für Angehörige von Einsatzorganisationen (Feuerwehr, Rotes Kreuz u.a.), Exekutive und Bundesheer eine möglichst einheitliche Ausbildung im Strahlenschutz vorgesehen.

Um einheitliche Ausbildungsrichtlinien im Sinne der bei Einsätzen notwendigen Zusammenarbeit der einzelnen Einsatzorganisationen zu gewährleisten, hat die Seibersdorf Labor GmbH in Zusammenarbeit mit den Einsatzorganisationen (ÖBFV, ÖRK, ASBÖ, BMI, BMLV) den Strahlenschutz-Leistungsbewerb in Bronze geschaffen, wobei der OÖ. Landes-Feuerwehrverband maßgeblich bei der Erstellung der Lehrgangsunterlagen mitgewirkt hat.

Strahlenschutz-Leistungsabzeichen

Das erforderliche Wissen zur Erlangung des Strahlenschutz-Leistungsabzeichens in Bronze geht über die Grundausbildung im Strahlenschutz der Einsatzorganisationen hinaus. Inhaber des Strahlenschutz-Leistungsabzeichens in Bronze haben die fachlichen Grundvoraussetzungen, welche beim Einsatz in Zusammenhang mit radioaktiven Stoffen erforderlich sind.

Zum Erwerb des Strahlenschutz-Leistungsabzeichens in Silber müssen die Bewerber über spezielle Kenntnisse der mittleren Führungsebene verfügen. Sie müssen bei Schadens- und Katastrophenfällen in Verbindung mit radioaktiven Stoffen die Lage richtig beurteilen und ihre Mannschaften effizient einsetzen können.

Voraussetzung ist der Erwerb der Strahlenschutz-Leistungsabzeichen in Bronze und Silber und eine mindestens fünfjährige Tätigkeit im Strahlenschutz. Der Bewerber hat eine schriftliche Arbeit zu verfassen, die folgende Inhalte aufzuweisen hat:

  • Lebenslauf des Bewerbers in Bezug auf seine Tätigkeit im Strahlenschutz
  • Beschreibung und Zielsetzung des Themas
  • Darlegung des Anwendungsbereiches
  • Detailliertes Inhaltsverzeichnis
  • Zusammenfassung
  • Ausgearbeitetes Thema
  • Literatur-, Quellen- und Normenverzeichnis, soweit im Zusammenhang mit dem Thema stehend

Über Zulassung des Themas entscheidet der Leiter der Seibersdorf Academy in Absprache mit der Einsatzorganisation, der der Bewerber angehört. Nach erfolgreicher Präsentation der Ergebnisse der Arbeit wird den Bewerbern eine Urkunde und das Strahlenschutz-Leistungsabzeichen in Gold im Rahmen einer feierlichen Pro Merito Verleihungsveranstaltung ausgefolgt.

Ergebnislisten Landesbewerbe

Leistungsprüfung Feuerwehrleistungsabzeichen Gold