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XX. Internationale Jugendfeuerwehrbegegnung - Alpenrepublik durch drei Oö Gruppen vertreten

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ÖSTERREICH / POLEN: Alle Blicke richten sich gespannt nach Polen, wo die besten Feuerwehrjugend-Gruppen am 23. Juli 2015 um den Weltmeistertitel laufen werden. Österreich hat drei Gruppen im Rennen: die Titelverteidiger aus Weeg (OÖ), die FF Winden-Windegg (Oö) und die FF Tragwein (Oö).

Daumen drücken am 23. Juli

Im polnischen Opole trafen am Sonntag, 19. Juli 2015, 42 Bewerbsgruppen aus aller Welt ein, um am Donnerstag, 23. Juli, am internationalen Jugendfeuerwehrbewerb teilzunehmen. Bei herrlichem Wetter erkundeten die jungen Gäste nach ihrer Ankunft die Umgebung der 120.000 Einwohner Gemeinde.

Erstes Training

Montag war dann auch schon der erste Trainingstag. Die Wettkämpfer fanden sich bereits im Stadion ein, um die Gegebenheiten der Sportanlage genau unter die Lupe zu nehmen. Die FF Winden Windegg (OÖ) war gleich zu Beginn auf der Bahn. Die zwei weiteren österreichischen Vertreter, die FF Tragwein (OÖ) sowie die Titelverteidiger aus 2013, die Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Weeg (OÖ), werden am Dienstag ins Training starten. JugendbegegnungAm 20. Juli wurde um Punkt 17:00 die Internationale Jugendfeuerwehrbegegnung am Marktplatz von Opole eindrucksvoll eröffnet. Neben dem Einmarsch der rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 22 Nationen trafen sich hochkarätige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und aus dem Feuerwehrwesen, um den Nachwuchsflorianis Respekt und Anerkennung auszusprechen. CTIF Präsident Tore Eriksson bedankte sich für das Engagement der Feuerwehrleute weltweit und strich vor allem die Wichtigkeit des Teamgeistes hervor. Weitest angereiste Gruppe aus JapanAuch der für die freiwillige Feuerwehren in Polen zuständige Vorstand Waldemar Pawlak zeigte sich angesichts der zahlreichen Teilnehmer aus aller Welt tief beeindruckt. Die weitest gereiste Gruppe war immerhin aus Japan gekommen. Der stellvertretende Oberbürgermeister von Opole Maciej Wujec nutzte die Gelegenheit, dem Organisationsteam ein großes Dankeschön auszusprechen, waren die Vorbereitungen doch sehr intensiv. Der Vertreter des polnischen Innenministeriums, Stanisław Rakoczy, betonte in seinen Worten die Wichtigkeit der Institution Feuerwehr für das Sicherheitsgefühl im Land und auf der ganzen Welt. Es wird spannendDie Jugendlichen lassen sich die Nervosität und Aufregung kaum anmerken. Die lange und professionelle Vorbereitung auf diese Woche gibt den jungen Feuerwehrfrauen und -männern Selbstvertrauen für den am Donnerstag stattfindenden Bewerb. „Wir haben gestern beim ersten Training bereits einen Blick auf die Gruppen werfen können. Jetzt sind wir uns noch sicherer – es wird ziemlich spannend werden. Die Gruppen sind alle extrem gut vorbereitet, das Level ist schon sehr hoch. Wir sind gespannt, wer am Donnerstag das Rennen machen wird“, sind sich die Delegationsleiterin aus Österreich, BI Bernadette Sixtl, und der im Österreichischen Bundesfeuerwehrverband für die Feuerwehrjugend zuständige Referatsleiter BFR Manfred Eibl einig.  Nicht nur Wettkampf wichtigIn den nächsten Tagen steht aber nicht nur der Wettkampf im Vordergrund.  Bei der Ausstellung der Nationen, welche unmittelbar nach der Bewerbseröffnung zum Besuchermagnet wurde, hatten die teilnehmenden Länder die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Am Österreich-Stand wurde nicht nur auf das dichte Netz der freiwilligen Feuerwehren mit rund 340.000 Mitgliedern eingegangen, sondern auch die kulinarischen Schmankerl aufgetischt. So wurde Speck und Käse verkostet, ein Energydrink durfte natürlich auch nicht fehlen. Auch am Dienstag wird den Besuchern diese Ausstellung noch offen stehen.Bereits jetzt kann behauptet werden, dass sich der Nachwuchs in Polen sehr wohl fühlt und eine spannende sowie aufregende Woche bevorsteht. Spiel, Spaß, Action und Kameradschaft auf internationaler Ebene stehen hier in Opole im Vordergrund. Dies sind die besten Voraussetzungen, die Jugend auch in Zukunft dafür begeistern zu können, anderen Menschen helfen zu wollen. Fotos: Andreas Rieger, Österr. Bundesfeuerwehrverband CTIF-Webseite