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Allgemein

Bilanz für 2014: Oberösterreichs Feuerwehren meisterten über 44.000 Einsätze

OOELFV zur Übersicht

Zu Mittag des 9. Februar 2015 präsentierten Landes-Feuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner, sein Stellvertreter Robert Mayer, Landes-Feuerwehrinspektor Karl Kraml sowie Landes-Feuerwehrreferent Max Hiegelsberger die Bilanz des oberösterreichischen Feuerwehrwesens für das Jahr 2014.

Das haben wir 2014 erreicht:

Über 44.000 Einsätze für die Menschen in Oberösterreich
12.459 Brandeinsätze (inkl. Brandsicherheitswachdienste) sowie 31.867 technische Hilfeleistungen stehen ebenso im Einsatztagebuch 2014 wie die 454.179 Einsatzstunden die zur Abwicklung dieser Hilfeleistungen nötig waren. Trotz der beeindruckenden Zahlen ein Durchschnittsjahr.

  • 1.907 Menschen gerettet: Allein im Zuge von Brandeinsätzen waren es 442 und bei Verkehrsunfällen 463 Menschen, die gerettet oder aus ihren Notlagen befreit wurden,
  • 3.313 Mal Hilfe auf der Straße: Freimachen von Verkehrswegen, Aufräumarbeiten, Sicherungsarbeiten und und und, wodurch Staus    vermieden, Behinderungen für Lieferanten beseitigt und die Fahrt zum Arbeitsplatz und in die Schule wieder ermöglicht wurden.

Diese Leistungen wurden möglich durch:

  • durch über 91 000 Feuerwehrleute
    Der Mitgliederstand ist weiterhin konstant; die Feuerwehrjugend legt sogar leicht zu, der Anteil der Feuerwehrfrauen ist auf 5,8% gestiegen,

  • mehr als 6 Millionen Arbeitsstunden wurden ins System investiert
    In allen Bereichen, also Einsatzdienst, Ausbildung, Verwaltung und Jugendarbeit, erbrachten die oberösterreichischen Feuerwehrmitglieder 2014 satte 6,1 Millionen Stunden! Mit einem fiktiven Aufwandssatz von Euro 25,- gerechnet entspricht dies einem Wert von 152,5 Millionen    Euro.

  • 9.411 Mädchen und Burschen sind mit dabei
    Schon in der Jugend wird unermesslich viel Energie in Ausbildung sowie das Heranführen und Binden an das Feuerwehrwesen investiert. 1,21 Mio Stunden Energie, Emotion, Unterstützung, Betreuung, Wettkampf,     Wissensvermittlung und Kontrolle sowie spannende Jugendzeit und Feuerwehrleben sind Garant für das große Interesse, bei der Feuerwehrjugend dabei zu sein.

  • Hoch differenzierte und spezifizierte Alarmierungsplanung
    Die Landeswarnzentrale hat mit 17091 im Einsatzleitsystem eingearbeiteten Alarmplänen einen absoluten Höchststand erreicht; efffizienter Kräfteeinsatz erfordert bedarfsgerechte Alarmierung.

Ausbildung im Mittelpunkt der Qualitätssicherung: – 30.000 Lehrganstage allein im Schulbetrieb

  • 1,61 Mio Stunden gehen in die Ausbildung, um flächendeckend qualifizierte Menschen in den Einsatz    zu bringen. Ausbildung hat höchste Priorität.
  • 12.651 Frauen und Männer drückten die Schulbank in der Landes-Feuerwehrschule und bei den 58 Außenlehrgängen; fast 30.000 Lehrgangstage wurde investiert. Und das ist nur ein Teil des     Ausbildungskonzeptes. So haben mit Ende des Jahres bereits 17.729  Feuerwehrleute Leistungsprüfungen in der Technischen Hilfeleistung und 7.575 für den Atemschutzeinsatz abgelegt.

Finanzieller Aufwand

  • 12,5 Millionen Euro Selbstaufwand
    Der Ehrgeiz der Feuerwehrleute, was das Einbringen eigener Finanzmittel ins System betrifft und auf diese Weise auch die Gemeinden spürbar entlastet, ist weiterhin ungebrochen. 2014 wurden gegenüber 2013 nochmals um 0,8 Millionen Euro von den Feuerwehren in die Finanztöpfe gespült. Summe: 12,5 Mio. Euro!

Organisation

Seit 1.12015 arbeitet das Landes-Feuerwehrkommando in neuer Organisationsstruktur; drei Geschäftsbereiche sollen Schnittstellen abbauen, Aufgaben und Verantwortung breiter legen  und qualitätsgesicherte Zielorientierung ermöglichen.

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